Seit vielen hudert Jahren werden Holzoberflächen verkohlt um sie dauerhaft zu schützen. Es wird die obere Holzschicht verbrannt um eine Schutzschicht aus Kohle zu erhalten. Früher wurde diese Methode verwendet um dem Holz bei Erdkontakt eine Schutzschicht bzw eine Sperrschicht zu bieten. Heutzutage entstehen ganze Gebäudefassaden aus angekohlten Holz. Im Fall von Rhombusleisten erhält man guten dauerhaften Holzschutz und eine schwarze, silber schimmernede Optik. Grundsätzlich eignen sich alle heimischen Hölzer dafür.

Mittels einem Propangasbrenner oder einer Aceytylenflamme kann die Oberfläche verbrannt werden. Die Oberfläche kann in diesem Zustand belassen oder abgebürstet werden. Dies kann maschinell oder mit der Hand erfolgen. Je nach Stärke des Abbürstens wird das Holz wieder heller und die Maserung kommt zum Vorschein. Das Holz kann danach auch noch mit speziellen Versiegelungen behandelt werden um die Kohleschicht dauerhaft zu erhalten.

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Leicht angekohlte Rhombusfassade aus Eichenholz ohne Montageabstand:

Beflammtes und leicht abgebürstete Rhombusleiste aus Eichenholz:

verkoppelt Eichenholz

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